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23.10.2025 | Falken

Freude schenken und Nachhaltigkeit leben

Bei fast allen Vereinen, die Mannschaftssport betreiben, werden im Laufe der Jahre Trikotsätze erneuert und die alten als Ersatztrikots vorgehalten.

So auch bei uns. Bei der Sichtung auf den Zustand der Shirts und Hosen wurden teilweise nostalgische Erinnerungen wach. Da der Fundus im Laufe der Zeit einen doch beträchtlichen Umfang vorweisen konnte, stellte sich die Frage, was tun mit den Trikots.

Altkleidersammlung kam nicht in Frage, und eine Verteilung einzelner Trikots an unsere Spielerinnen und Spieler wäre auch zu aufwändig gewesen.

Schon vor ein paar Jahren wurden einige Trikots an eine Organisation übergeben, die sie an eine Schule in Afrika weitergab. Leider war dieser Kontakt abgerissen.

Bekannte eines Vorstandsmitgliedes engagieren sich seit Jahren bei Harambee Deutschland e.V. und waren Feuer und Flamme, als sie hörten, dass wir ihnen gerne unsere nicht mehr benötigten Trikots überlassen würden.

Nachfolgend ein kurzer Bericht zu Harambee Deutschland e.V. und ein Bericht zur Übergabe der Trikots in Kenia.

Harambee Deutschland e.V. – Jeder Euro kommt an!

Viele Kinder in Kenia können trotz kostenloser Grundschulen nicht zur Schule gehen – weil Uniformen, Bücher oder Essen fehlen. Weiterführende Schulen kosten noch immer Geld, das viele Familien nicht aufbringen können.

Die Harambee Garden School in Likoni gibt diesen Kindern eine Chance. Seit 13 Jahren begleiten wir sie auf ihrem Weg zu Bildung und Zukunft. Viele unserer Schüler:innen haben mittlerweile Berufe erlernt oder studieren – ein Erfolg, der ohne die Unterstützung der Patenschaften kaum möglich wäre.

Dank Spenden der HSG Fraulautern-Überherrn mit Trikots und von Globus Baumarkt mit Fußbällen und Basecaps konnten wir den Kindern wieder strahlende Augen und ein Lächeln schenken.

Jeder Euro fließt direkt in die Bildung der Kinder – für Hoffnung, Zukunft und Freude, die bleibt.

www.harambee-deutschland.de

Leere Koffer – volle Herzen

Schon der Weg zur Schule ist eine Herausforderung – doch die Kinder warten voller Hoffnung.

Zurück aus Lukore in Kenia: 30 Kinder, viele mit mehrfachen Behinderungen, leben hier unter einfachsten Bedingungen. Ihre Familien können sie aufgrund extremer Armut nicht versorgen – alles, was sie bekommen, kommt über Spenden. Mit Handballtrikots, Fußbällen, Basecaps und dringend benötigten Hygieneartikeln konnten wir ihnen eine Freude bereiten.

Trotz aller Schwierigkeiten spürt man den unermüdlichen Einsatz des Direktors und einer Helferin. Bildung, Essen und Geborgenheit – hier wird aus wenig viel gemacht.

Jeder Beitrag schenkt Hoffnung, Zukunft und ein Lächeln, das bleibt.

Wir freuen uns, dass wir helfen konnten und bleiben mit Stefanie und Detlef in Kontakt. Bei Interesse stellen wir gerne auch für andere Vereine den Kontakt zu den Beiden her.